Die Philippinen – Jahreszeiten, Klimazonen und Umgebung

Strand der Philipinnen Der Strand auf den Philipinnen ist wunderschön

Die Philippinen sind das absolute Traumreiseziel vieler Menschen. Kein Wunder, denn hier stimmt einfach alles. Land und Leute bieten gerade für aus Europa kommende Menschen eine willkommene Abwechslung zum tristen Alltag. Gerade Urlauber, welche unter Palmen die Seele baumeln lassen möchten oder einen puren Badeurlaub wünschen, sind auf den Philippinen goldrichtig. Doch die südostasiatischen Inseln bieten noch viel mehr als das.

Auf den Philippinen herrschen unterschiedliche Klimazonen

Im Prinzip können die Philippinen das ganze Jahr über bereist werden. Allerdings kommt es hierbei vor allem darauf an, welche Insel gewählt wird. Da es auf den Philippinen grundsätzlich vier verschiedene Klimazonen gibt, herrscht auf manchen Inseln zu bestimmten Zeiten ein anderes Wetter als auf anderen Inseln. Vereinzelt gibt es sogar Inseln, welche über eine ganz eigen, sehr kleine Klimazone verfügen. Das macht konkrete Voraussagen hinsichtlich des Niederschlages und den Sonnenstunden sehr schwierig.

Unterscheidung in verschiedene Klimazonen

Wann eine Reise zu den Philippinen am besten stattfindet, hängt von der Klimazone ab. Die erste Klimazone erstreckt sich von Manila in Richtung Palawans und Mindoros. Hier ist es zwischen den Monaten November bis April – also im deutschen Winter – sehr trocken. Wer im Urlaub auf den Philippinen also viel Sonne tanken möchte, der besucht diese Zone am besten über Weihnachten oder im Frühjahr.

Die zweite Klimazone ist hingegen zwischen November und April mit Vorsicht zu genießen. In dieser Zeit fällt hier viel Regen und die Sonne zeigt sich seltener als im Hochsommer. Zu dieser Zone gehören Samar, Leyte und generell die sogenannte Carag-Region. Diese Region besteht aus fünf Provinzen und befindet sich im Nordosten.

Die dritte Klimazone erstreckt sich hingegen über Panay, Negros und Cebu. Diese Orte sind in der Regel ganzjährig geeignet, um Urlaub zu machen, da es hier keine ausgeprägte Regenzeit gibt.

Zur vierten und letzten Klimazone gehören die Sierra Madre, West-Samar, das westliche Leyte und Bohol. Auch hier können Urlauber das ganze Jahr über herkommen, da es keine festen Intervalle von starkem Regen oder besonders trockenen Phasen gibt.

Spezielle Wetterphänomene auf den Philippinen

El Niño ist ein spezielles klimatisches Phänomen, welches regelmäßig auf den Philippinen stattfindet. Für Urlauber ist der Aufenthalt während dieser Zeit zu empfehlen, da sie keinerlei Niederschlag zu befürchten haben. Das Jahr des El Niño zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass besonders hohe Temperaturen herrschen und es mindestens ein halbes Jahr lang überhaupt nicht regnet. Das genaue Gegenteil gibt es auf den Philippinen aber auch: Die Rede ist von solchen Jahren, in welchen es so gut wie ununterbrochen oder zumindest immer wieder regnet. Mit Niederschlägen ist in einem solchen Fall sogar in den eigentlich eher trockenen Monaten zwischen März und Juni zu rechnen. Allerdings lassen sich diese extremen Wetterphasen nicht genau voraussagen, weshalb Urlauber hierauf leider keine Rücksicht nehmen können.

Flora und Fauna auf den Philippinen dank Klima sehr abwechslungsreich

Gerade die Tier- und Pflanzenwelt auf den Philippinen ist weltweit einzigartig. Wer sich also dazu überwinden kann, sich von den traumhaften Stränden fort und in Richtung der üppigen Wälder zu bewegen, wird mit einem tollen Anblick belohnt. Die Artenvielfalt der Philippinen ist unbeschreiblich groß und verteilt sich auf den verschiedenen Inseln gleichmäßig. Aus diesem Grund bietet es sich an, gleich mehrere Inseln zu besuchen. Auf diese Weise können Touristen viel mehr von der philippinischen Tierwelt sehen. Insgesamt gibt es auf den Inseln über 5000 verschiedene Tierarten – und das nur am Land. Taucher und Schnorchler werden noch weitaus mehr wundersame und exotische Tiere und Pflanzen unter der Wasseroberfläche entdecken. Für Naturliebhaber ist ein Urlaub auf den Philippinen ebenfalls unbedingt empfehlenswert, da auch Vielfalt an Pflanzen kaum zu überbieten ist. Das liegt unter anderem daran, dass die unterschiedlichen Klimazonen verschiedene Lebensräume für alle möglichen Arten bieten.

Das bietet die Umgebung für Urlauber

Im Prinzip eignen sich die Philippinen für alle möglichen Freizeitaktivitäten. Wer sich gerne am Strand ausruhen möchte, der kann dies an einem der zahllosen Strände auf einer der kleinen und großen Inseln tun. Einen besonderen Vorteil für Ruhesuchende bieten die Inseln außerdem, weil es hier noch einige Strände gibt, an denen nicht viel Trubel ist. Nur an sehr wenigen anderen Plätzen dieser Erde findet man noch Stellen direkt am Meer, welche nicht mit Handtüchern und Liegestühlen bevölkert sind. Auf den Philippinen ist genau das möglich. Neben einer großen Vielfalt an Stränden dürfen sich Besucher aber auch über eine sehr abwechslungsreiche Umgebung freuen. Es gibt zahllose Wege mitten durch Felder, Wälder und Siedlungen. Wer gerne spazieren geht oder mit dem Bike unterwegs ist, der kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Zudem gibt es auf den Philippinen kaum Steigungen. Trotzdem sollten Sportler auf sich achtgeben – die Hitze ist nicht zu unterschätzen.

Reisterasse Philipinnen

Eine Reisterasse auf den Philipinnen

Reisfelder und Gebirge laden zum Erkunden ein

Fernab der Strände und des starken Trubels der ständig überfüllten Kleinstädte entfalten die Philippinen ihre wahre Schönheit: Hier finden sich Urlauber inmitten unendlich weiter Reisfelder und tiefgrünen Gipfeln wieder. Eine Reise in das Innere der größeren Inseln lohnt sich daher immer – nicht nur für Abenteurer und Naturliebhaber. Besonders populär sind die Reisterrassen, welche es auf verschiedenen Inseln der Philippinen gibt. Ob sich Besucher auf eigene Faust auf eine kleine Wanderung durch die exotische Landschaft begeben möchten oder eine geführte Wanderung unternehmen, bleibt dem individuellen Geschmack überlassen.